Kopfschmerzen, Schnupfen oder Brustschmerzen? Ein Mensch kann unter vielen Krankheiten leiden. Und zwangsläufig stellt sich in diesem Zusammenhang eine Frage: Klinik: Wann sollte diese aufgesucht werden? Grundsätzlich ist eine Klinik immer die richtige Anlaufstelle, wenn man unter ernsten Symptomen leidet. Nicht aufsuchen sollte man eine Klinik wenn man unter Kopfschmerzen oder Schnupfen leidet. Den das sind keine Krankheiten, die in einer Klinik behandelt werden muss. Hier reicht ein Besuch vom Hausarzt aus. Diese Unterscheidung bei der Frage Klinik: Wann sollte diese aufgesucht werden? ist sehr wichtig. Den die Möglichkeit der Behandlung von Patienten ist in einer Klinik begrenzt. Fälle wie Schnupfen oder Kopfschmerzen, können hier leicht die Behandlung von schweren Erkrankungen und Unfällen in einer Klinik behindern. Zudem kann man solche Fälle auch gut mit Hausmittel und Bettruhe selbst behandeln.

Klinik: Wann sollte diese aufgesucht werden?

Eine Klinik sollte man immer dann aufsuchen, wenn es sich um eine ernste Erkrankung oder um einen Unfall es sich handelt. Zu schweren Erkrankungen gehört, beispielsweise starke Brustschmerzen. Dieses Symptom kann für einen Herzinfarkt stehen. Ebenfalls sollte man eine Klinik aufsuchen, wenn man Lähmungen und Sprachstörungen hat, das können Symptome für einen Schlaganfall sein. Atemnot oder starke Schmerzen, wären ebenfalls Symptome, aufgrund derer man eine Klinik aufsuchen sollte. Eine Klinik: Wann sollte diese aufgesucht werden? sollte man auch aufsuchen, wenn man einen Bruch nach einem Unfall oder eine starke Blutung hat. Auch dann ist eine schnelle Behandlung durch einen Arzt notwendig. Gerade je nachdem wie schwer die Erkrankung oder der Unfall war, sollte man auch nicht selbstständig die Klinik aufsuchen, sondern den Rettungsdienst rufen. Denn jede Verzögerung bei der Behandlung, kann hier zu einer Verschlimmerung sorgen.

Für Patienten ist es nicht immer einfach gesundheitliche Probleme oder Verletzungen selbst einzuschätzen. Als Leihe weiß man oft nicht, ob der Gang zum Hausarzt ausreicht oder man sich doch besser in ein Krankenhaus begibt. Die Notaufnahmen der Krankenhäuser haben häufig damit zu kämpfen, dass Menschen mit Bagatellverletzungen die Plätze jener belegen die tatsächlich in Lebensgefahr schweben. Das liegt zum Teil auch daran, dass viele Patienten sich in einem Krankenhaus besser aufgehoben fühlen. Doch letztlich sorgt das für überfüllte Notaufnahmen und unnötig belegte Plätze. So ist es immer besser zu wissen, Hausarzt oder Krankenhaus? Wann wohin? Um Ihnen diese Entscheidung leichter zu machen und verschiedene Situationen richtig einzuschätzen, haben wir hier ein paar Tipps für Sie. Welche Kompetenzen und Behandlungsmöglichkeiten besitzt ein Hausarzt? Und ab wann wäre es besser oder gar notwendig, ein Krankenhaus aufzusuchen?

Wann geht man zu einem Hausarzt?

Der Hausarzt verfügt über viele Kompetenzen doch ist er bei schweren oder lebensbedrohlichen Verletzungen nicht die richtige Anlaufstelle. Haben Sie eine Grippe, Bauchschmerzen, leichte Schnittverletzungen, Schürfwunden oder leichte Verstauchungen, können diese von Ihrem Hausarzt meist gut behandelt werden. Schmerzpatienten werden häufig vorgezogen. Bei diesen Symptomen reicht der Besuch beim Hausarzt in der Regel aus:

– Bauchschmerzen, Verstopfung
– leichte Kopfschmerzen, Grippe Symptome
– kleine Schnitt- und Schürfwunden
– Verstauchungen, Prellungen
– Ausschlag, Hautveränderungen
– Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen

Wann geht man in ein Krankenhaus?

Die Notaufnahme eines Krankenhauses ist ausschließlich für Notfälle gedacht, alle lebensbedrohlichen und gefährlichen Verletzungen sollten hier behandelt werden. Auch Verletzungen die körperliche Schäden nach sich ziehen, sind selbstverständlich hier zu behandeln. Bei diesen Symptomen sollten Sie dringend eine Notaufnahme aufsuchen:

– tiefe Schnittwunden
– Verletzungen im Kopf- oder Nackenbereich
– Brüche, schwere Stauchungen
– Brustschmerzen
– Verdacht auf Schlaganfall oder Herzinfarkt
– extreme Bauchschmerzen

Hausarzt oder Krankenhaus? Fazit!

Die Notaufnahme eines Krankenhauses sollte nur im Ernstfall aufgesucht werden. Im Zweifelsfall rufen Sie einen Notarzt und lassen Sie die Situation von diesem bewerten. Bei allen kleineren Beschwerden reicht es aus, mit Ihrem Hausarzt zu sprechen. In vielen Fällen ist ein Besuch im Krankenhaus nicht notwendig. Lassen Sie die Kapazitäten für Patienten in lebensbedrohlichem Zustand offen.

Um Ihr Leiden besser einzuordnen, kann Ihnen die internationale Patienten-Ampel auch Manchester-Triage-System genannt helfen. Diese Methode wird auch in Notaufnahmen verwendet, um die Dringlichkeit besser einzuschätzen.

– Rot: Die schwersten Fälle, bei denen tatsächliche Lebensgefahr besteht. (z.B. Schlaganfall, Herzinfarkt)

– Orange: Fälle mit einer Verletzung, die lebensbedrohlich werden kann.

– Gelb: Fälle bei denen keine Lebensgefahr besteht, aber ernsthafte körperliche Schäden vorhanden sind. (z.B. Knochenbrüche)

– Grün: Bei leichten Verletzungen ohne Lebensgefahr oder ernsthafte körperliche Schäden. (z.B. Schnittverletzungen, Verstauchung, Platzwunden)

– Blau: Bei leichten Beschwerden, die keinen dringlichen Handlungsbedarf erfordern. (z.B. Magenbeschwerden, Grippe Symptome)

Der regelmäßige Gang zum Zahnarzt löst bei vielen Menschen nicht nur Glücksgefühle aus. Wahrscheinlich steht bei Ihnen ebenfalls einmal pro Jahr ein Zahnarzt-Kontrolltermin im Terminkalender. Viele nutzen noch mindestens einen weiteren Termin zur professionellen Zahnreinigung. Die Zahnärzte*innen empfehlen die Zahnreinigung, durchgeführt durch fachkundige Zahnarzthelfer*innen, bis zu 3 x pro Jahr. Die Patienten*innen müssen diese Behandlung in der Regel selbst bezahlen, weshalb die meisten Menschen die Zahnreinigung nur einmal pro Jahr anstreben.

Zahnarzt: Mit regelmäßigen Routineuntersuchungen vorbeugen

Wenn Sie sich regelmäßig beim Zahnarzt oder der Zahnärztin Ihres Vertrauens vorstellen, sind Sie immer up to date, was die Beschaffenheit Ihrer Zähne angeht. Außerdem können Sie während des Besuches Fragen stellen, die Sie sich im Bezug auf Ihre Zähne in den letzten Monaten gestellt haben. Viele Menschen leiden unter Zahnfleischbluten, ob nun regelmäßig oder eher selten. Solche Dinge sollten Sie während des Zahnarztbesuches unbedingt ansprechen. Der Arzt oder die Ärztin können neue Zahncremes empfehlen und ein auf Sie abgestimmtes Zahnpflegekonzept erstellen. Es kommt gar nicht so selten vor, dass der Zahnarzt die Patienten noch zu einem Kieferorthopäden schickt, um für perfekte Zähne zu sorgen. In der Jugend tragen manche Jugendlichen eine Zahnspange, es kann jedoch nach 20-30 Jahren nochmal erforderlich sein, kieferorthopädisch etwas anzugleichen oder zu verbessern. Die professionelle Zahnreinigung haben wir oben bereits kurz erwähnt. Bei dieser Behandlung werden die Beläge entfernt, an die Sie mit einer normalen Zahnbürste nur schwer herankommen. Der Zahnstein wird entfernt und Ihre Zähne strahlen danach weiß und sauber!

Hände weg von der Zahnreinigung zu Hause!

Mittlerweile gibt es Zahnreinigungstools sogar für den Heimgebrauch. Dies ist jedoch mit Vorsicht zu genießen. Damit können Sie mehr kaputt machen. Viele Nutzer*innen haben sich sofort ein solches Reinigungsset gekauft und kratzen seither munter auf ihrem Zahnschmelz herum. Für die Zukunft kann das negative Folgen für die Zahngesundheit haben, da man hier etwas tut, was keineswegs fachkundig und mit dem Wissen einer Zahnarztfachkraft durchgeführt wird.